Sibylle Horak

Ich bin Bankkauffrau und Juristin und arbeitete drei Jahre in der Kreditkontrolle bevor ich in die langjährige Familienpause ging. Mit lerntheoretischen Fragen begann ich mich zu beschäftigen, als bei meinem Sohn ADHS diagnostiziert wurde. In der Grundschule und der weiterführenden Schule engagierte ich mich in der Elternarbeit. Leider musste ich aber die Erfahrung machen, dass manch kreative Initiative in der Schulbürokratie versandete.

Seit vielen Jahren bin ich Vorstandsmitglied in einem Betreuungsverein und habe dort Betreuungen mit vorwiegend finanziellem oder organisatorischem Regelungsbedarf geführt. Während der Familienpause habe ich meine Leidenschaft für die Arbeit mit Menschen in eine einjährige personalwirtschaftliche Qualifizierung eingebracht. In der Ideenfabrik nahm ich am Drei-Monats-Projekt „horizonte“ teil, in dessen Verlauf ich erste Überlegungen in Richtung „Reality Diving“ anstellte. Seit 2010 bin ich freiberuflich tätig.

Engagement

Mit Reality Diving verfolge ich das Ziel, Jugendliche in den Alltagssituationen zu stärken, die von ökonomischen und rechtlichen Fragen durchdrungen sind.
Ziel ist, dass junge Menschen

  • auf eigenen Beinen stehen, die Dinge selbst in die Hand nehmen können.
  • ihre Rechte und Pflichten als Bürger kennen.
  • sich trauen, mit anderen Wirtschaftssubjekten auf Augenhöhe zu kommunizieren.
  • sensibilisiert sind für Gesamtzusammenhänge und sich nachfragend orientieren können.

Ziel ist, dass Schule

  • sich ihren neuen Aufgaben mit einer innovativen Lernkultur stellt sowie progressive Bildungsallianzen eingeht.